Bierventskalender Türchen 13: Golden Dark von Met-Amensis

By | 13. Dezember 2015

Hallo! Ich hoffe ihr hattet ein schönes Adventswochenende. Meines klingt heute aus mit dem 13. Türchen aus meinem Adventskalender. Dahinter verbarg sich direkt mal etwas exotischeres, nämlich der Bier-Met Mashup „Golden Dark“ von der Honigweinkellerei Met-Amensis.

Met-Amensis - Golden Dark

Met-Amensis – Golden Dark

Met-Amensis ist wie gesagt eigentlich eine Weinkellerei, produziert allerdings seit 1999 unter der Bezeichnung „Golden Dark“ ein Met-Bier aus 80% dunklem Bier und 20% Honigwein. Ich bin bei solchen Mixturen ja immer etwas skeptisch, aber ich lasse mich überraschen. Das Golden Dark bringt kräftige 6,4% Alkohol mit.

Der erste Eindruck:

Eine dunkle Farbe, erinnert an Karamell, dabei klar und leuchtend. Sieht eigentlich  nicht schlecht aus. Der Schaum bildet sich nur widerwillig und fällt schnell zusammen. Der Geruch steigt mächtig in die Nase. Malz und Karamell, eine Spur dunkler Schokolade und der Honig des Mets überwiegen. Hat mit Bier für meine Norddeutsche Nase eigentlich nicht mehr viel zu tun.

Geschmack:

Naja, ich will ja mal aufgeschlossen sein. Der Antrunk schmeckt noch etwas nach dunklem, malzigem Bier. Eine schwere Süße, wie beispielsweise auch Guinness mit Portwein mit sich bringt. Mehr bringt das Bier aber leider nicht mit. Der Abgang wird dominiert vom Met. Süß, fast klebrig bleibt der Honig im Mund. Hopfenbittere kommt gar nicht durch. Ist bestimmt per se für Leute, die keine herben Biere mögen und gerne Met trinken nicht schlecht, aber meinen Geschmack trifft es leider nicht.

Fazit:

Zu süß, zu klebrig, zu karamellig. Einfach zu wenig Bier nach meinem Geschmack. Ich betrachte das Experiment als solches und kann für mich abhaken, dass ich solche Biermixturen eher nicht gerne trinke. Da ist mir ein „reinrassiges“ Dunkelbier lieber. Das bringt auch kräftige Malzaromen mit, schmeckt aber trotzdem noch eher nach Bier als das Golden Dark. Ansonsten für alle Met-Trinker vielleicht einen Überlegung wert.

Ich vergebe nach meinem subjektivem Geschmack 1.5 von 5 Punkten.

 

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