Zweistellig und bald Halbzeit im Bier-Adventskalender! Der Tag kann gefeiert werden, am besten mit einem kühlen Bier! Gesagt, getan. Hinter dem 10. Türchen findet sich heute mal wieder ein Pils. Genauer, das „Jubiläums Kellerpils“ von der „Gold Ochsen“ Brauerei aus Ulm.
Gold Ochsen Brauerei – Jubiläums Kellerpils
Die Gold Ochsen Brauerei nimmt den Titel als „älteste Brauerei Ulms“ in Anspruch und hat diesen limitierten „Sondersud“ zum 125jährigen Jubiläum der Fertigstellung des Ulmer Münsters abgefüllt.
Verwendet wurde dazu eine Mischung aus Tettnanger Hopfen und Hopfen aus dem eigenen Hopfengarten. Das daraus gebraute Pils hat eine Stammwürze von 11,8% und einen Alkoholgehalt von 5.1%.
Na denn, Prost!
Der erste Eindruck:
Strohgelb und leicht getrübt, etwas blass aussehend im Glas. Feinporiger Schaum, sortentypisch für ein gutes Pils. Der Geruch weckt bei mir als Pilstrinker schon Vorfreude. Ein frischer, herber Hopfen steigt in die Nase, gefolgt von einem Eindruck von frischem Heu oder einem Kräutergarten. Frisch und klar. Macht mir auf jeden Fall Spaß.
Geschmack:
Nom! Frisch und prickelnd. Der Hopfen dominiert, aber auch eine leicht grasige Note schmecke ich heraus. Im Abgang bleicht eine deutliche, aber zum Glück nicht zu dominante Bittere.
Fazit:
Mein Pilstrinker-Herz geht auf. Bisher definitiv mein Lieblingsbier nach Pilsener Art im Kalender. Nicht zu bitter, nicht zu blaß im Geschmack. Genau die richtige Ausgewogenheit aus Hopfen und Malz. Herb, ohne zu herb zu werden und ohne unangenehmen Abgang.
Ich vergebe dafür mit Freuden 4.5 von 5 Punkten.