Prost!
Heute auf der Probierliste des Bier-Adventskalenders steht wieder ein Pils. Diesmal in der unfiltrierten Variante, nämlich der sogenannte:
Kellerteufel von der Brauerei Baisinger.
Der Name ist bei der Brauerei Baisinger aus Rottenburg, Baden-Württemberg Programm, ist sie doch im Besitzt der Familie „Teufel“. Diverse Wortspiele sind also vorprogrammiert.
Sonst gibt es dazu nicht viel zu sagen. Klassisches, untergäriges Pils aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe mit 11% Stammwürze und einem Alkoholgehalt von 4,8%. Die einzige Besonderheit des Kellerteufels ist, dass unfiltriert abgefüllt wird. Statt komplett blank zu sein wie die meisten Pilsener, hat es eine leichte Trübung.
Der erste Eindruck:
Leichte Trübung, sonst sortentypisches sattes Gelb. Gemischporige, stabile Schaumkrone. Frischer Geruch nach Hopfen und Alkohol.
Geschmack:
Antrunk ist erfrischend. Kohlensäure prickelt auf der Zunge und trägt mit der Herbe des Hopfens zum frischen Geschmack bei, ohne jedoch zu bitter zu werden.
Ein gelungener Kompromiss aus dem Hopfen eines Pils und einem weichen Abgang, ohne einen zu bitteren Nachgeschmack zu hinterlassen.
Fazit:
Ein Pils nach meinem Geschmack. Schön herb und frisch beim Trinken, ohne einen zu bitteren Nachgeschmack. Vielleicht wird die Bitterkeit durch die unfiltrierten Stoffe von Hefe und Malz abgemildert? Genau weiß ich es nicht, ich weiß nur, dass ich den Kellerteufel schön erfrischen süffig fand. Kann ich empfehlen und würde ihm nach dem derzeitigen Stand der Dinge glatt 4.5 von 5 Punkten geben.