Bierventskalender Türchen 8: Schalchner Weisse hell

So, etwas verspätet öffne ich heute doch noch das  8. Türchen aus meinem Adventskalender. Dahinter verbirgt sich heute ein Weißbier der Privatbrauerei Schwendl:

Schalcher Weisse hell

Die Brauerei Schwendl stammt aus dem bayrischen Tacherting und ist stolz auf ihr traditionelles Weißbier aus Flaschengärung und mit einem eigenen Hefestamm. Dass man ebenso stolz darauf ist, mit „belebtem“ Brauwasser zu brauen… Nunja, dem Aluhut mags gefallen, mir solls recht sein. Wird das Bier schon nicht schlechter machen.

Hier also das „Hauptprodukt“ der Brauerei. Ein traditionelles Weißbier (nur Anfänger oder „Zuagroaste“ sagen „Weizen“ hab ich mich mal belehren lassen müssen) mit 12,5% Stammwürze und einem Alkoholgehalt von 5,1%.

Der erste Eindruck:

Schlichte, dunkle Flasche. Das Bier gleichmäßig getrübte Bier prickelt in sortentypischen Goldgelb. Gemischporige Schaumkrone, die für ein Weißbier relativ klein ausfällt. Vom Geruch her erscheint es mir als typisches Weißbier. Sämig, die Hefe überwiegt und riecht nach Getreide und Brot mit einer Spur Banane.

Geschmack:

Frisch und prickelnd ist der erste Geschmackseindruck. Ansonsten sehr sortentypischer Geschmack. Zuerst schmeckt man die Hefe, im Abgang eine markante Säure, die wohl zu dem frischen Eindruck führt. Kaum bitter, aber das habe ich auch nicht erwartet. Im Vergleich zu anderen „industrielleren“ Weißbier

Fazit:

Im Vergleich zu anderen, industriellen Weißbieren fand ich es überraschend gut. Es schmeckt nicht so überbordend nach Hefe, hinterlässt nicht so einen mächtigen Eindruck. Sehr süffig, passt bestimmt gut zu einem gemütlichen Sommerabend im Biergarten. Würde ich zu einer zünftigen Brotzeit bestimmt wieder bestellen.

Trotzdem ich so ganz allgemein kein großer Weißbiertrinker bin, gibt es von mir hier trotzdem  4 von 5 Punkten.