Moinsen.
Grade macht sich ja Facebook irgendwie unbeliebt bei den ganzen Suchtis, weil man den hauseigenen Messenger in eine eigene App zwangsausgelagert hat. Man muss sich demnach neben der Facebook-App eben noch die dedizierte Messenger-App installieren.
Zumindest lauten so die Gerüchte, ich persönlich bin nicht betroffen. Weil mir damals die Facebook-App mit ihren überzogenen Berechtigungsforderungen und fraglichem Tricks in der Programmierung schon so dermaßen auf die Nüsse ging, hab ich mir eine Alternative gesucht.
Seitdem habe ich, für die seltenen Fälle, wo es mich mal gelüstet einen Blick reinzuwerfen, „Tinfoil for Facebook“ auf meinen Androiden installiert.
Tinfoil ist keine echte „App“ in dem Sinne. Eigentlich ist es nur eine Art Sandbox-Wrapper für die mobile Facebook-Seite. Das heißt, es kann durchaus Features in der offiziellen App geben, die von Tinfoil nicht geliefert werden (können), aber dafür braucht man a: Facebook die de facto Vollkontrolle über sein Device zu geben und b: man hat weiter Zugriff auf den Messenger, ohne die App installieren zu müssen.
Ist vielleicht für Facebook-Hardcore-Nutzer keine ausreichende Alternative, aber für jeden, der alle Jubeljahre mal Nachrichten checken oder Ex-Freundinnen stalken will, sollte Tinfoil eigentlich ausreichen.