Transformers 3

Die Transformers Filme gehören wohl in die Riege der klassischen Feiertagsblockbuster und so wurde mir dieses Weihnachten in einer kurzen Leerlaufphase der Besinnlichkeit der 3. Teil der Franchise im TV angeboten. Untertitel „Die dunkle Seite des Mondes“.

Es geht wohl grob darum, dass die tollen Autobots ihren alten Anführer zusammen mit einer galaktischen Superwaffe auf dem Mond ausfindig machen und retten. Der is aber dann doch nicht so super drauf sondern kollaboriert eigentlich mit den bösen Decepticons.

Mehr habe ich aber nicht mitbekommen, weil ich den Film a: sowieso nur nebenbei habe laufen lassen und b: den trotzdem, wie auch den ersten Teil, mittendrin ausgeschaltet habe.
Ich gebe ja auch gern schlechten oder trashigen Filmen eine Chance, aber die Transformers Reihe ist einfach in so vielen Belangen so kacke, ich halt es einfach nicht aus. Die kleinen, wuseligen und bis zum Erbrechen antromorphisierten Roboter-Sidekicks, das pathetische Gelaber der Uberbots, der aufreizend schlecht schauspielernde Hauptdarsteller mit seinem charakterlosen Barbiepuppen-Gegenpart.

Ich komm auf nichts davon auf Dauer klar, und ich hab sogar „Battleship“ in seiner ganzen hirnverbrannten Patriotismus-Idiotie bis zum Ende ertragen.

Das wirklich Einzige was evtl für Transformers spricht, sind die Special Effects. Die sollen wohl ganz gut sein, allerdings ist auf dem Bildschirm immer viel zu viel glänzende, hektische Bewegung, als dass man dort irgendwelche Details wahrnehmen könnte. Man übertreibt es halt auch in dieser Hinsicht so masslos, dass es nicht mehr funktioniert. Mehr wäre besser gewesen. Weniger „in your face“. Aber auch dass hätte den Film bzw. die ganze Franchise für mich eher nicht gerettet.
Ich verbleibe für den gesehenen Teil des Filmes mit (2,5 / 10) allein für die Effekte.